Osteroda feiert 740 Jahre und lässt Ortsgeschichte lebendig werden

Im Sommer erscheint ein Buch über Osteroda-Redlin. Die Aktiven bitten um Unterstützung von Einwohnern und Freunden des Ortes.

Im Dorf tut sich so Einiges: Matthias Hensel, Ingrid Morawitz und Thomas Barth beratschlagen, wie das Ortsjubiläum und eine Publikation am besten zu organisieren sind.  (Foto: Stephanie Kammer) 

Osteroda-Redlin. Ortsvorsteher Mathias Hensel wirbelt schon jetzt, was das Zeug hält. Die Osterodaer und Redliner sind aufgerufen, die Geschichte ihrer Höfe in Schlagworten aufzuschreiben und dem Redaktionsteam um den Gemeindechef, um Thomas Barth und Ingrid Morawitz zuzuarbeiten. Denn im Sommer soll die Geschichte des Dorfes in Buchform erscheinen.

 

Fleißig war bereits schon die Gastwirt-Familie Laurig. Simone Müller und Dirk Laurig haben die Geschichte der Schänke und der Freiwilligen Feuerwehr aufwendig bearbeitet. Jetzt sind die Bürger von Osteroda und Redlin gefragt. Wer hat Familienalben, alte Fotos, Schriftstücke, Stempel, Zeitungsartikel oder Briefköpfe, die kleine Mosaiksteine für die Dorfgeschichtsschreibung sein können? Sachzeugnisse aller Art werden gesucht.

 

 

Des Weiteren sollen für die Realisierung des Buchprojektes Förderer angesprochen werden. „Uns fehlen noch gut und gerne einige hundert Euro, um die Veröffentlichung in bunt und im Festeinband erscheinen zu lassen“, überschlägt Matthias Hensel den Finanzbedarf grob. Wer bereit ist, einen Beitrag zu leisten, darf sich gern bei ihm melden. Telefon: 0176/78758177. Eine Würdigung in der Gemeinde und im Buch seien selbstverständlich, so der Ortsvorsteher.     

Stephanie Kammer