25 Millionen für Herzberg

Neues Theaterstück der ScHERZBERGer / Spielzeit ab erstem Advent

Herzberg. Nach 'Buchstabensuppe' und 'Blattsalat' geht es auf Herzbergs Theaterbrettern ans Eingemachte. Die Mischung könnte dramatischer nicht sein: Geld, Machtgier, verschmähte Liebe – alles in Herzberg mit verheißungsvollen Aussichten auf eine gemütliche, weltumspannende Diktatur.

 

Wer glaubt, all das passt nicht hinein in den idyllischen Schauplatz am Elster-Ufer, der irrt. Mit „25 Millionen für Herzberg“ liefert das dramaturgische Gespann um den Naundorfer Autor Steffen Modrach und Stephanie Kammer den amüsanten Gegenbeweis. Denn in Herzberg eröffnet das erste privat geführte Gefängnis Deutschlands. Dazu Menschen- und Drogenhandel. Herzberg wird Hauptstadt, die Ära des Stillhaltens wird ausgerufen. Mit ausgeprägtem Gespür für die Grenzen des guten Geschmacks befördert die Komödie Herzberg in den Ring der Weltpolitik. Die Theater-Crew, die sich seit Neuestem 'Die ScHERZBERGer' schimpft, boxt sich durch. Und landet am Ende mit blauem Auge wieder im heilen Elbe-Elster-Land.

 

 

„Karten gibt es ab Montag in der BücherKammer“, informiert Stephanie Kammer mit schelmischer Vorfreude. Die wohlbekannte Besatzung, Christian Poser, Reinhard Straach und Ines Medenwald, wird in diesem Jahr durch zwei Neuentdeckungen verstärkt.

Die Premiere findet am Freitag, dem 2. Dezember um 19 Uhr in der BücherKammer statt. 

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