Der neue Deutschlandsender Herzberg/Elster

Bericht von Fridolin Schmidl

Ergänzt und herausgegeben von Dr. Olaf Meier und Ulf Lehmann

 

Er war in der Zeit von 1939, dem Jahr seiner Fertigstellung, bis zu seiner Demontage 1946 mit 337 Metern das höchste Bauwerk Europas: der Antennenmast des Deutschlandsenders III. Doch er war nur ein Teil, wenngleich auch der beeindruckendste, der Senderanlage, die in den Herzberger Kremitzwiesen entstanden und ein Paradebeispiel deutscher Ingenieurskunst und des technischen Fortschritts war. Heute zeugen nur noch einige Überreste der Fundamente vom ehemaligen Giganten, den man bis weit in den damaligen Kreis Schweinitz hinein sehen konnte. Umso erfreulicher ist es daher, dass nun, nach fast 75 Jahren, neue Textdokumente und Fotos aufgetaucht sind, die das Bild und die bisherigen Veröffentlichungen zu diesem Riesen ergänzen.

 

Inhalt:

  • Vorwort
  • Biografisches zu Fridolin Schmidl
  • Bericht von Fridolin Schmidl
    Der neue Deutschlandsender Herzberg/Elster
    • I. Teil
      • Aufbau des Senders
      • Dieselhaus
      • Sendergebäude
      • Antennenhaus
      • Verstärkerschaltungen beim „Neuen Deutschl. Sender“
      • Der Antennenturm
      • Modulation
      • Die Löschung gleichstromseitiger Kurzschlüsse (Röhrenüberschläge)
      • Die Löschung der wechselstromseitigen Kurzschlüsse (Rückzündung im Gleichrichter)
    • II. Teil
      Bombenabwürfe auf den Sender
    • III. Teil
      Abbau des Senders auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht65
  • Anhang
    • Übertragung der Eröffnungsrede des Postministers Karl Wilhelm Ohnesorge
    • Pressestimmen
    • 1600 Stufen und 600 Tonnen Stahl
    • Flakschutz am Deutschlandsender
    • Der Deutschlandsender und mein größtes Abenteuer
    • Bildnachweis
    • Literaturverzeichnis

 

 

1. Auflage 2020 • Hardcover • 88 Seiten • zahlreiche Abbildungen • ISBN 978-3-940635-67-9

Deutschlandsender

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